Wir wissen, dass die Verbraucher sich mehr Tierwohl, besseren Klimaschutz und ressourcenschonende Erzeugung wünschen. Das nehmen wir ernst.
Junge Branche als Standardsetzer
Die deutsche Geflügelfleischwirtschaft ist eine vergleichsweise junge Branche: Erst Anfang der 1970er-Jahre begann der Aufbau einer modernen Nutzgeflügelhaltung am Standort Deutschland. Vorher aßen die Deutschen vorrangig Rind und Schwein, Geflügel wurde kaum gegessen oder lediglich privat gehalten. Heute arbeitet die Geflügelwirtschaft eng verzahnt: Geflügelzuchtunternehmen, Brütereien, Hähnchen-, Puten- und Entenhalter, Schlachtereien, Verarbeiter und Vermarkter agieren Hand in Hand.
Über diesen Strukturvorteil möchte die Branche noch stärker informieren. Denn wir möchten dem Wunsch der Verbraucher nachkommen, mehr Tierwohl, einen besseren Klimaschutz und eine ressourcenschonende Erzeugung in Einklang zu bringen.
Geflügelwirtschaft steht für Qualität, Ernährungssicherheit und Tierwohl
Geflügelfleisch „Made in Germany“ – das heißt:
Die Landwirte und Vermarkter wollen die Geflügelfleischwirtschaft permanent weiterentwickeln. Neue Technologien, Ideen und Trends fließen in die Produktion ein und sichern auch in Zukunft die Attraktivität von Geflügelfleisch „Made in Germany“ – in Balance zwischen gesellschaftlichen Wünschen und ökonomischen Notwendigkeiten.
Die Geflügelfleischwirtschaft als Vorreiter und Antreiber
Für eine zukunftsorientierte Tierhaltung hat die Geflügelwirtschaft viel erreicht. Zu den Meilensteinen gehören:
Mit diesem klaren Hinweis auf die nachweislich erzielten Erfolge senden wir zugleich das Signal an politische Entscheidungsträger: Um Fortschritte zu erreichen und vor allem zu finanzieren, braucht es starke und leistungsfähige Unternehmen der Geflügelfleischwirtschaft. In offenen internationalen Märkten mit teils deutlich niedrigeren Erzeugungsstandards und -kosten in anderen EU-Mitgliedstaaten und Drittstaaten, wie etwa Brasilien, ist der Punkt schnell erreicht, an dem neue politische Vorgaben eine Branche ökonomisch überfordern.