Die deutschen Gesetze und Branchenstandards in der Geflügelhaltung gehören zu den strengsten der Welt. Diese Standards gilt es, regelmäßig zu überprüfen. Unsere umfassenden Kontrollen gehen dabei noch über die staatlichen Vorschriften hinaus. So sorgen wir über den gesamten Erzeugungsprozess hinweg für höchste Standards bei deutschem Geflügel.
Das Tierwohl steht im Mittelpunkt unserer täglichen Arbeit. Bei täglich mindestens zwei Kontrollgängen durch ihre Ställe versichern sich unsere Halter, dass es ihren Tieren gut geht. Dabei achten sie insbesondere auf das allgemeine Wohlergehen sowie Erscheinungsbild und Verhalten des Geflügels. Sollte einmal etwas mit der Herde nicht in Ordnung sein, können die Halter schnell reagieren und gegebenenfalls einen Veterinär zu Rate ziehen. Neben einer fundierten Ausbildung spielen hierfür die langjährige Erfahrung und das dadurch entwickelte Gespür für die Tiere eine wichtige Rolle – denn viele Geflügelbetriebe sind bereits seit Generationen in Familienhand. Regelmäßig vorgeschriebene Fortbildungen sichern zudem eine kontinuierliche Erweiterung ihrer Sachkenntnis.
Regelmäßige Kontrollen gehören zum Alltag jeden Geflügelhalters. So hat zum Beispiel ein Hähnchenhalter während der rund fünf Wochen dauernden Aufzucht seiner Tiere mindestens einmal pro Woche einen Kontrollbesuch im Stall. Mindestens einmal kommt der Amtsveterinär in den Stall, zur obligatorischen Lebendtierbeschau vor dem Transport der Tiere in die Schlachterei. Mindestens zweimal während eines jeden Durchgangs überprüft der bestandsbetreuende Tierarzt Gesundheit und Wohlbefinden der Tiere im Stall. Genauso oft sind die geschulten Berater des Geflügelfleischvermarkters zu einem Kontrollbesuch im Bestand. Alle zwei Jahre findet zudem das QS-Systemaudit statt. Darüber hinaus kann es zwischendurch unangekündigte Spotaudits geben.